Trello für Tasks
Wie man mit Trello die Produktivität erhöht
Es gibt unendlich viele Programme und Methoden für Tasks. Trello kann dafür genutzt werden.
Die Eisenhower Methode
Im Zusammenhang mit Tasks wird häufig die Eisenhower Methode erwähnt. Es gibt viele andere Methoden, die man anwenden kann. Hier stelle ich diese Methode kurz vor und zeige, wie Trello dafür eingesetzt werden kann.
Tasks werden in diese vier Kategorien eingeteilt:
- Priorität 1: Tasks, die dringend und wichtig sind.
- Priorität 2: Tasks, die wichtig sind, aber nicht dringend.
- Priorität 3: Tasks, die dringend sind, aber nicht wichtig.
- Priorität 4: Tasks, die weder dringend noch wichtig sind.
Wie geht man mit welchen Tasks um?
- Dringend und wichtig: Sofort erledigen
- Nicht dringend aber wichtig: Planen, wann dies erledigt wird
- Dringend aber nicht wichtig: Delegieren
- Nicht dringend und nicht wichtig: Eliminieren
Sofort erledigen
Wichtig und dringend
Probleme, Krisen, Deadlines
Delegieren
Nicht wichtig aber dringend
Flug buchen, Kommentare genehmigen, Sitzungen organisieren
Planen
Wichtig aber nicht dringend
Familie und Freunde, Fitness, Recherche, langfristige Strategie, …
Eliminieren
Nicht wichtig und nicht dringend
Nachrichten, Social Media checken, Spam-Mails durchsuchen
Trello als Taskverwaltungs-App nutzen
Es wird zu viel an unwichtigen Tasks gearbeitet, die nicht wichtig sind
Ganz ehrlich, ich bin der Meinung, dass viel zu viel an Tasks gearbeitet wird, die weder wichtig noch dringend sind.
Ideen und Änderungsvorschläge fallen oft in diese Kategorie. Ich bekomme oft tolle Ideen, die zwar klug und interessant wirken. Beim näheren Betrachten merke ich, dass sie weder wichtig noch dringend sind.
Also weg damit.
Hallo Arto
Deinem Kommentar stimme ich nicht uneingeschränkt zu. Die Eisenhower-Methode ist zwar perfekt, um die tägliche Arbeit zu organisieren. Für kreative Ideen muss jedoch ebenso Zeit sein, und Kreativität lässt sich eben nur bedingt planen, sie braucht Freiräume, die auch mal heissen können, ganz unnützem Kram nachzuhängen oder auch verrückte Ideen zu verfolgen. Aus so einer verrückten Idee ist z.B. Facebook entstanden. Ok, man kann diskutieren, ob die Welt dies braucht, aber ist immerhin kommerziell sehr erfolgreich, was auch nicht ganz zu verachten ist.
Hallo Reto,
danke für die Rückmeldung!
Ich bin absolut mit dir einverstanden. Ich hatte hier den Fokus auf Erledigen von Aufgaben. Sehe es aber auch so, dass dies nicht für alles gilt.
Viele von uns haben bei Projekten hunderte mögliche Aufgaben, seien es eigene Ideen oder Inputs von aussen. Vielfach arbeiten Leute stundenlange an Aufgaben, die keinen einzigen Kunden glücklicher machen werden oder das Business in irgendeiner Form beeinflussen. Deshalb lohnt es sich Aufgaben zu filtern.
Trotzdem braucht es Freiraum für Ideen und Kreativität. Ich nutze Trello auch für solche Sachen, allerdings nicht in der oben genannten Form. (In der Zwischenzeit hat sich meine Nutzung von Trello für Tasks auch geändert). Brainstorming etc. geht auch prima in Trello.